
Sowohl ein digitales 3D-CAD-Modell, als auch eine reale Form aus Ton, 3D-gedrucktem Kunststoff (z.B. PLA), Holz oder anderem günstigen Material reichen aus, um mit der ACARBO-Technologie das Endprodukt aus Carbon zu fertigen. Weltweit einmalig ist ACARBO’s Fähigkeit nur mit einer positiv-Form Carbon-Teile zu fertigen, die eine beidseitig einwandfreie Sicht-Oberfläche aufweisen. Das alleine reduziert bereits den bisherigen Zeit- und Kostenaufwand um 50%.

Aufwändig CNC-gefräste Formen oder teure Form-Materialien, wie Aluminium sind mit ACARBO nun überflüssig. Sogar ein 3D-Druck aus einfachem PLA kann ohne Nachbearbeitung als Form dienen. ACARBO’s Technologie führt selbst damit zu Carbon-Endprodukten mit einer makellosen Sicht-Seite, trotz der typisch schlechten Oberflächenqualität von 3D-gedruckten Teilen.

ACARBO’s Fertigungsverfahren hat gegenüber allen Bisherigen Vorteile:
- Autoklav-Verfahren: ACARBO’s Maschinen sind deutlich günstiger, bei ähnlicher Qualität der Ergebnisse
- Vakuum-Infusion: ACARBO erzielt eine höhere Qualität, verzichtet auf viele Verbrauchsmaterialien (z.B. Fließhilfen) und ist deutlich schneller und einfacher
- SMC, BMC, etc.: Teile von ACARBO sind leichter, steifer und optisch ästhetischer
- Hand-Laminieren: der manuelle Arbeitsaufwand ist mit ACARBO auf einen Bruchteil reduziert und das Faser-Volumengehalt deutlich besser
- Thermoformen: ACARBO meistert deutlich komplexere Bauteil-Geometrien und erzeugt leichtere und steifere Produkte, als Organosheets.